Brustvergrößerung

Was ist eine Brustvergrößerung?

Die Brustvergrößerung, auch bekannt als Augmentationsmammoplastik, ist ein chirurgischer Eingriff, der darauf abzielt, die Größe, Form und Fülle der Brüste zu erhöhen. Dieser Eingriff wird häufig durchgeführt, um das Selbstvertrauen zu stärken, das Körperbild zu verbessern oder nach Brustkrebsoperationen eine Brustrekonstruktion vorzunehmen. Die häufigsten Methoden zur Brustvergrößerung umfassen die Verwendung von Brustimplantaten (Silikon oder Kochsalzlösung) oder den Fetttransfer, bei dem Eigenfett aus anderen Körperbereichen verwendet wird.

Arten von Brustimplantaten

Silikonimplantate

Silikonimplantate bestehen aus einer Silikonhülle, die mit einem kohäsiven Silikongel gefüllt ist. Dieses Gel ähnelt in seiner Konsistenz natürlichem Brustgewebe, was zu einem natürlichen Aussehen und Gefühl führt. Silikonimplantate sind besonders beliebt wegen ihres weichen, natürlichen Gefühls und ihrer langanhaltenden Formstabilität. Sie sind für Frauen ab 22 Jahren zugelassen.

Kochsalzimplantate

Kochsalzimplantate bestehen aus einer Silikonhülle, die mit steriler Kochsalzlösung (Salzwasser) gefüllt ist. Sie können während der Operation gefüllt werden, was es ermöglicht, die Größe individuell anzupassen. Kochsalzimplantate sind für Frauen ab 18 Jahren zugelassen und bieten eine festere, aber weniger natürliche Haptik im Vergleich zu Silikonimplantaten.

Strukturierte Implantate

Strukturierte Implantate haben eine raue Oberfläche, die dazu beiträgt, das Risiko von Verschiebungen oder Rotationen des Implantats zu verringern. Diese Implantate können sowohl mit Silikon als auch mit Kochsalzlösung gefüllt sein.

Gummibärchen-Implantate

Gummibärchen-Implantate, auch formstabile oder hochkohäsive Silikongel-Implantate genannt, behalten ihre Form besser als traditionelle Silikonimplantate. Das dickere Gel bietet eine natürliche Form und Festigkeit, was besonders bei anatomisch geformten Implantaten von Vorteil ist.

Kandidaten für eine Brustvergrößerung

Geeignete Kandidaten für eine Brustvergrößerung sind Frauen, die:

Mindestens 18 Jahre alt sind: Für Kochsalzimplantate, und mindestens 22 Jahre alt für Silikonimplantate.

Gesund und frei von ernsthaften Krankheiten: Keine Erkrankungen haben, die den Erfolg des Eingriffs beeinträchtigen könnten.

Unter Volumenverlust der Brüste leiden: Aufgrund von Gewichtsverlust, Schwangerschaft, Stillzeit oder altersbedingtem Volumenverlust.

Asymmetrische Brüste haben: Unterschiedliche Brustgrößen oder Formen, die eine Korrektur erfordern.

Brüste aufgrund von Brustkrebs oder Verletzungen verloren haben: Frauen, die eine Brustrekonstruktion nach einer Mastektomie oder einer Verletzung benötigen.

Mit ihrer Brustgröße unzufrieden sind: Frauen, die eine größere Brustgröße wünschen, um ihr Selbstbewusstsein und ihr Körperbild zu verbessern.

Präoperative Vorbereitung

Vor der Brustvergrößerung sollten Patienten folgende Anweisungen befolgen:

Rauchverzicht: Mindestens einen Monat vor der Operation das Rauchen einstellen, um die Durchblutung zu verbessern und die Heilung zu fördern.

Vermeidung von blutverdünnenden Mitteln: Mindestens zwei Wochen vor der Operation auf Aspirin, Ibuprofen, bestimmte Vitamine (insbesondere Vitamin E) und Alkohol verzichten, um Blutungen während der Operation zu vermeiden.

Verzicht auf Stimulanzien: Mindestens zwei Wochen vor der Operation auf Koffein und andere Stimulanzien verzichten, da diese den Anästhesieprozess beeinträchtigen können.

Gesunde Ernährung: Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr vor der Operation.

Verschriebene Medikamente einnehmen: Nehmen Sie alle vom Arzt verschriebenen Medikamente wie angewiesen ein und informieren Sie den Chirurgen über alle aktuell eingenommenen Medikamente.

Postoperative Pflege

Nach der Brustvergrößerung sind bestimmte Maßnahmen erforderlich, um eine optimale Heilung zu gewährleisten:

Tragen eines unterstützenden chirurgischen BHs: Sechs Wochen lang einen speziellen BH tragen, um den Heilungsprozess zu unterstützen und Schwellungen zu reduzieren.

Vermeidung körperlicher Anstrengung: Mindestens vier bis sechs Wochen auf belastende körperliche Aktivitäten und Bewegungen verzichten.

Rauchverbot: Zwei Monate nach der Operation auf das Rauchen verzichten, da dies die Heilung beeinträchtigen kann.

Vermeidung hoher Temperaturen: Mindestens sechs Wochen lang auf Sauna- oder Dampfbadbesuche verzichten.

Schutz vor Sonneneinstrahlung: Einen Monat nach der Operation direkte Sonneneinstrahlung auf die Brust vermeiden.

Kein Heben schwerer Gegenstände: Vier bis sechs Wochen nach der Operation keine schweren Gegenstände tragen.

Regelmäßige Nachsorgetermine: Halten Sie alle Nachsorgetermine ein, um den Heilungsprozess zu überwachen und eventuelle Komplikationen frühzeitig zu erkennen.

Schritte der Brustvergrößerung

Die Brustvergrößerung wird in mehreren Phasen durchgeführt:

1.Klinische Untersuchung: Der Chirurg untersucht die Brüste der Patientin und bespricht die gewünschten Ergebnisse und die passende Implantatgröße.

2.Erforderliche Tests: Eine Mammographie und relevante Blutuntersuchungen werden durchgeführt, um sicherzustellen, dass keine Erkrankungen vorliegen, die die Operation behindern könnten.

3.Vorbereitung des Patienten: Das medizinische Personal bereitet den Patienten vor, und der Anästhesist verabreicht eine Vollnarkose, um Schmerzen während des Eingriffs zu verhindern.

4.Operation: Der Chirurg macht einen kleinen Schnitt, um das Implantat einzusetzen. Der Schnitt kann an verschiedenen Stellen gemacht werden, wie in der Brustfalte, um die Brustwarze oder in der Achselhöhle. Das Implantat wird entweder unter den Brustmuskel (submuskulär) oder über den Brustmuskel (subglandulär) platziert.

Vorteile der Brustvergrößerung

Verbesserte Ästhetik: Die Brustvergrößerung sorgt für vollere, wohlgeformte Brüste, die besser zu den Körperproportionen passen.

Gesteigertes Selbstbewusstsein: Viele Frauen berichten von einem gesteigerten Selbstbewusstsein und Wohlbefinden nach dem Eingriff.

Rekonstruktive Zwecke: Nach einer Mastektomie oder anderen medizinischen Eingriffen können Brustimplantate helfen, das Erscheinungsbild und das Gefühl einer natürlichen Brust wiederherzustellen.

Korrektur von Asymmetrien: Brustimplantate können helfen, Unterschiede in Größe und Form der Brüste auszugleichen und ein symmetrischeres Aussehen zu erzielen.

Risiken und Komplikationen

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei der Brustvergrößerung potenzielle Risiken und Komplikationen. Dazu gehören:

Infektionen: Gute Hygiene und sorgfältige Nachsorge können das Risiko minimieren.

Rupturen und Lecks: Sowohl Silikon- als auch Kochsalzimplantate können im Laufe der Zeit reißen oder undicht werden.

Kapselkontraktur: Dies tritt auf, wenn sich Narbengewebe um das Implantat herum zusammenzieht, was zu Verhärtungen und Schmerzen führen kann.

Narbenbildung: Die Narbenbildung hängt von der individuellen Heilungsfähigkeit ab, ist jedoch meist gut verborgen.

Ästhetische Komplikationen: Asymmetrien, Welligkeit und sichtbare Implantatkanten können auftreten und möglicherweise eine weitere Korrektur erfordern.

Veränderungen der Brust- oder Brustwarzenempfindlichkeit: Diese können vorübergehend oder dauerhaft sein.

Welche Risiken und Komplikationen sind mit einer Brustvergrößerung verbunden?

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei der Brustvergrößerung potenzielle Risiken und Komplikationen, darunter:

Infektionen: Gute Hygiene und sorgfältige Nachsorge können das Risiko minimieren.

Rupturen und Lecks: Sowohl Silikon- als auch Kochsalzimplantate können im Laufe der Zeit reißen oder undicht werden.

Kapselkontraktur: Dies tritt auf, wenn sich Narbengewebe um das Implantat herum zusammenzieht, was zu Verhärtungen und Schmerzen führen kann.

Narbenbildung: Die Narbenbildung hängt von der individuellen Heilungsfähigkeit ab, ist jedoch meist gut verborgen.

Ästhetische Komplikationen: Asymmetrien, Welligkeit und sichtbare Implantatkanten können auftreten und möglicherweise eine weitere Korrektur erfordern.

Veränderungen der Brust- oder Brustwarzenempfindlichkeit: Diese können vorübergehend oder dauerhaft sein.

Wie lange halten Brustimplantate?

Brustimplantate sind nicht lebenslang haltbar und müssen möglicherweise nach 10-20 Jahren ersetzt werden. Regelmäßige Untersuchungen und Bildgebungen können helfen, den Zustand der Implantate zu überwachen und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen.

Wie lange dauert die Erholungszeit nach einer Brustvergrößerung?

Die meisten Patienten können nach etwa einer Woche wieder leichte Aktivitäten aufnehmen. Die vollständige Erholung kann jedoch mehrere Wochen bis Monate dauern. Während dieser Zeit sollten schwere körperliche Aktivitäten und das Heben von Gewichten vermieden werden. Es ist wichtig, die postoperativen Anweisungen des Chirurgen genau zu befolgen, um Komplikationen zu vermeiden und die Heilung zu fördern.

Welche Faktoren sollten bei der Wahl eines plastischen Chirurgen für eine Brustvergrößerung berücksichtigt werden?

Bei der Wahl eines plastischen Chirurgen für eine Brustvergrößerung sollten Sie folgende Faktoren berücksichtigen:

Erfahrung und Qualifikationen: Stellen Sie sicher, dass der Chirurg vom Vorstand zertifiziert und auf Brustoperationen spezialisiert ist.

Vorher-Nachher-Fotos: Bitten Sie um Fotos von vorherigen Patienten, um die Ergebnisse des Chirurgen zu beurteilen.

Patientenbewertungen: Lesen Sie Bewertungen und Erfahrungsberichte von anderen Patienten.

Beratungsgespräch: Nutzen Sie das Beratungsgespräch, um Ihre Fragen zu stellen und den Chirurgen kennenzulernen. Achten Sie darauf, wie wohl Sie sich mit dem Chirurgen fühlen und ob er Ihre Fragen und Bedenken umfassend beantwortet.

Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen bei Zahnimplantaten?

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei Zahnimplantaten gewisse Risiken und mögliche Nebenwirkungen, darunter:

Infektionen: Am Einsatzort können Infektionen auftreten.

Implantatversagen: In seltenen Fällen kann das Implantat nicht richtig in den Knochen einwachsen.

Nervenverletzungen: Kann zu Schmerzen, Taubheit oder Kribbeln in den natürlichen Zähnen, Zahnfleisch oder Lippen führen.

Sinusprobleme: Insbesondere bei Implantaten im Oberkiefer können diese in die Kieferhöhle hineinragen.

Eine sorgfältige Planung, Auswahl eines qualifizierten Zahnarztes und gute Mundhygiene tragen dazu bei, diese Risiken zu minimieren.

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